[vc_row][vc_column]
Die Kinder aus der Tagespflege besuchen die Senioren und die Senioren besuchen die Kinder in der Tageseinrichtung.\u00a0<\/span>Aber wie reagieren Kleinkinder auf fremde Umgebung und fremde Leute?<\/span><\/p>\n Meist sind sie scheu und sch\u00fcchtern.\u00a0<\/span>Durch den Hund, den sie gut kennen, mit dem sie wie gewohnt spielen und Aufgaben erledigen, gewinnen sie ihre Sicherheit zur\u00fcck und lernen sich zu akklimatisieren. Der Hund er\u00f6ffnet ihnen die gro\u00dfe weite Welt.<\/span><\/p>\n Er hilft ihnen Kontakte zu kn\u00fcpfen und sich auf neue Bekanntschaften einlassen zu k\u00f6nnen.<\/span><\/p>\n \u00a0<\/span><\/p>\n Ich m\u00f6chte erreichen, dass sich die Senioren an den Kindern sowie dem Hund erfreuen und sich durch das Beobachten an ihre Aktivit\u00e4ten aus der Jugend zur\u00fcck erinnern k\u00f6nnen. Die Intention ist es ihre Sinne und ihre Lebensfreude zu beleben und sie mobil und kontaktfreudig zu stimmen.<\/span><\/p>\n [\/vc_column_text][vc_separator][vc_empty_space] Was w\u00e4re eine Kindheit ohne das Erleben von Tieren? Kinder und Erwachsene profitieren von der N\u00e4he zu Tieren. Ob zu Hause, im Zoo oder in der freien Natur.\u00a0 Das ist alltagspraktisch und wissenschaftlich belegt.\u00a0<\/span>Kinder, die mit Tieren aufwachsen, erlangen in ihrer Entwicklung existentiell wesentliche Erlebnisse und Erfahrungen. Eltern sollten deshalb alles tun um Ihren Kindern den Zugang zu Tieren zu erm\u00f6glichen.\u00a0 Die meisten Kinder w\u00fcnschen sich ein Tier. Leider sprechen viele \u00e4u\u00dfere Umst\u00e4nde\u00a0 wie z.B.\u00a0 Verbote von Tierhaltung, Allergien, Versorgung der Tiere,\u00a0<\/span>nicht ausreichender Platz, gegen die Anschaffung eines Tieres.<\/span><\/p>\n Die Anwesenheit eines Tieres wirkt sich in vielfacher Hinsicht positiv auf ein Kind aus:<\/strong><\/span><\/p>\n [\/vc_column_text][\/vc_tta_section][vc_tta_section i_icon_fontawesome=“fa fa-paw“ add_icon=“true“ title=“Hund“ tab_id=“1546977877902-d4f33ba5-fb82″][vc_column_text]Warum dann gerade ein Hund?<\/strong><\/span><\/p>\n Der Hund ist:<\/span><\/p>\n Kinder erleben sich mit einem Hund sicherer, freier und interessierter f\u00fcr die Umwelt. Kinder erz\u00e4hlen Ihre Erlebnisse mit einem Hund. Erlebnisse mit Hunden pr\u00e4gen sich ins Ged\u00e4chtnis ein, weil sie Gef\u00fchle, W\u00fcnsche und auch Sehns\u00fcchte der Kinder so nachhaltig ansprechen. Hunde erf\u00fcllen Kindern eine Vielzahl an Bed\u00fcrfnissen und W\u00fcnschen, die f\u00fcr ihre sp\u00e4tere Entwicklung sehr bereichernd sind.<\/span>[\/vc_column_text][\/vc_tta_section][\/vc_tta_tabs][vc_column_text]<\/p>\n [\/vc_column_text][vc_separator][vc_empty_space] Allgemeiner \u00dcberblick \u00fcber die Arbeit mit\u00a0<\/strong>\u00a0speziell ausgebildeten Hunden:<\/strong><\/span><\/p>\n Die Arbeit mit dem Hund erm\u00f6glicht eine Verbesserung der Atmosph\u00e4re, des Sozialverhaltens und hat eine beruhigende sowie stimulierende Wirkung auf f\u00f6rderbed\u00fcrftige Menschen. Die Begleitperson erarbeit mit dem Hund ein p\u00e4dagogisches Grundkonzept, welches darauf abzielt f\u00f6rderbed\u00fcrftigen Menschen durch die Begegnung mit dem Tier auf eine Weise zu helfen, die ihm ein Mensch nicht geben k\u00f6nnte.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Hunde und ihre positive Auswirkungen auf den Menschen<\/strong><\/span><\/p>\n In Einrichtungen kann der Hund in den Bereichen der<\/span><\/p>\n eine positive Entwicklung der Menschen erreichen, die ihm „begegnen“. „Untersuchungen haben ergeben, dass das Zusammenleben mit Tieren nicht nur die F\u00e4higkeit zur Kommunikation verbessert, sondern auch die Entwicklung von Empathie, Toleranz, R\u00fccksichtnahme, Kontakt- und Konfliktf\u00e4higkeit sowie die Frustrationstoleranz f\u00f6rdert“ (vgl. Beetz et al.\u00a0 2011). „Tiere regen nachweislich die emotionale und soziale Intelligenz an. Besonders Hunde \u2013 als Meister der Anpassung \u2013 erleichtern die Kontaktaufnahme. Sie achten nicht auf \u00c4u\u00dferlichkeiten und reagieren nur auf echte Gef\u00fchle.<\/span><\/p>\n Der Einsatz eines Hundes f\u00f6rdert die Grundbausteine einer guten Beziehung. Diese bestehen laut Bauer (2008) darin, sich aufeinander einzulassen, gemeinsam Handlungen zu planen und umzusetzen, in Kooperation miteinander zu treten und Verantwortung wahrzunehmen. Besonders behinderte Menschen ben\u00f6tigen neben handlungsorientierten Lernsituationen eine sehr pers\u00f6nliche Zuwendung, um sich positiv zu entwickeln.“<\/span><\/p>\n Bei der Hundegest\u00fctzten F\u00f6rderung geht es nicht nur um den richtigen Umgang mit dem Hund, sondern<\/strong><\/span><\/p>\n Einsatzm\u00f6glichkeiten des Hundes<\/strong><\/span><\/p>\n Es gibt viele Einsatzm\u00f6glichkeiten eines Hundes. \u00a0<\/span><\/p>\n Bedingungen f\u00fcr die Hundgest\u00fctzte F\u00f6rderung<\/strong><\/span><\/p>\n Folgende Bedingungen sind f\u00fcr den Einsatz der Hunde in der Einrichtung notwendig:<\/span><\/p>\n \u00a0<\/span><\/p>\n Die Ausbildung von Milow<\/strong><\/span><\/p>\n Milow ist seit seiner 10. Lebenswoche in einer Hundeschule gewesen.\u00a0<\/span>Von Beginn seines Lebens ist er in der Gegenwart von Kindern aufgewachsen.\u00a0<\/span>Mit 6 Monaten haben wir bereits an einem Social-Dogs-Beginners-Kurs teilgenommen.\u00a0<\/span>Dort bekamen wir die Empfehlung an der Therapiehundeausbildung teilzunehmen. In Absprache mit der Ausbilderin Frau Holtstiege findet die Ausbildung zum Therapiehund bereits im September 2014 statt. Seit dem 30.05.2015 sind Milow und ich ein zertifiziertes Therapiehundteam mit dem Schwerpunkt „Tiergest\u00fctzte P\u00e4dagogik).<\/span><\/p>\n Wesensmerkmale und Voraussetzungen von Milow: Milow lebt in einem freistehenden Haus mit Garten und ist mit Kleinkindern aufgewachsen.<\/strong><\/span><\/p>\n Die hohe Belastung der Hunde, die durch die Arbeit mit Menschen entsteht, muss immer beachtet werden. Deshalb ist es sehr wichtig, die Zeichen und Signale des Hundes gut zu kennen und zu deuten, um eine m\u00f6gliche \u00dcberforderung des Hundes zu vermeiden.<\/span><\/p>\n Regelm\u00e4\u00dfige Gesundheitschecks werden von den Tier\u00e4rzten durchgef\u00fchrt und dokumentiert. Zus\u00e4tzlich wird Milow zur Pr\u00e4vention von Krankheiten alle drei Monate entwurmt. Dies wird ebenfalls dokumentiert.<\/span><\/p>\n [\/vc_toggle][vc_toggle title=“Hygieneplan“ style=“round_outline“ color=“orange“ size=“lg“]Hygiene und Arbeitsbedingungen<\/strong><\/span><\/p>\n Therapiehunde m\u00fcssen nachweislich frei von Parasiten sein. Eine viertelj\u00e4hrliche Entwurmung ist zwingend. Die maximale Arbeitsauslastung eines Therapiehundes betr\u00e4gt pro Tag maximal 45 Minuten in einzeltherapeutischen Sitzungen und nicht \u00f6fter als dreimal in einer Woche. Werden mehrere Hunde eines Rudels bzw. andere Tiere gleichzeitig eingesetzt, und k\u00f6nnen sich die Hunde zwischenzeitlich zur\u00fcckziehen, kann die Arbeitszeit bis zwei Stunden pro Tag betragen. Therapiehunde d\u00fcrfen nicht als „Einrichtungshund“ dauerhaft am Arbeitsort (Klinik, Praxis, Altenheim etc.) verbleiben. Insgesamt wird die Einsatzzeit der Hunde ma\u00dfgeblich durch die Bedingungen, unter denen sie arbeiten (Raumgr\u00f6\u00dfe, Anzahl der Personen, medizinische Apparaturen, Ger\u00fcche, Temperatur etc.) sowie die Klientel, mit der sie arbeiten (Senioren, Kinder, Menschen mit k\u00f6rperlicher und\/oder geistiger Behinderung, Komapatienten etc.), bestimmt.<\/span><\/p>\n Therapiehunde, die medizinische Einrichtungen besuchen, haben im Vergleich zur restlichen Hundepopulation ein erh\u00f6htes Risiko, Tr\u00e4ger von Erregern nosokomialer Infektionen zu sein, also von Infektionen die vor allem in Krankenh\u00e4usern vorkommen. In einer Studie war die Tr\u00e4gerfrequenz unter solchen Hunden gegen\u00fcber der Kontrollgruppe f\u00fcr MRSA um das 4.7-fache und f\u00fcr Clostridium difficile um das 2.4-fache erh\u00f6ht. (Wikipedia)<\/span><\/p>\n \u00a0<\/span><\/p>\n Hygieneplan f\u00fcr den Einsatz von Milow<\/strong><\/span><\/p>\n Der Hund Milow wird zur Tiergest\u00fctzten, therapeutischen F\u00f6rderung an der Einrichtung eingesetzt, um die Arbeit der Betreuer oder Erzieher u. a. in den Bereichen Emotionalit\u00e4t und Sozialverhalten, Lernverhalten, Sprache und Kommunikation zu unterst\u00fctzen.<\/span><\/p>\n Der Hygieneplan hat das Ziel, eine m\u00f6gliche Infektions\u00fcbertragung vom Hund auf den Menschen und umgekehrt zu minimieren!<\/span><\/p>\nWAS BRAUCHEN KINDER UM DIE GROSSE WEITE WELT ZU EROBERN?
\nWAS BRAUCHEN ALTE MENSCHEN UM MIT LEBENSFREUDE DAS LEBEN ZU BESTREITEN?<\/h6>\n<\/div>\n\n\t\t\t\tUnsere Ideologie\t\t\t<\/h2>\n\t\t \t\t\t<\/div>\n<\/div>[vc_empty_space height=“10px“][vc_tta_tabs][vc_tta_section i_icon_fontawesome=“fa fa-get-pocket“ add_icon=“true“ title=“Tiere“ tab_id=“1546977877851-1c0b4b2e-ff1f“][vc_column_text]Was w\u00e4re eine Welt ohne Tiere!<\/strong><\/span><\/p>\n
\n<\/span>Es geht um die Begegnung und die N\u00e4he mit Tieren.<\/span><\/p>\n\n
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Der Hund hat eine ganzheitliche Wirkung auf K\u00f6rper und Psyche des Menschen.<\/span><\/h5>\n
\n\t\t\t\tKonzeption\t\t\t<\/h2>\n\t\t \t\t\t<\/div>\n<\/div>[vc_empty_space height=“10px“][vc_toggle title=“Hundgest\u00fctzte F\u00f6rderung“ style=“round_outline“ color=“orange“ size=“lg“]<\/p>\n
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